Es hat nicht lange gedauert bis ich angefangen habe mich für Singalesisch zu interessieren. Singalesisch wird von ca. 70% der srilankesischen Bevölkerung gesprochen. Mein Interesse wurde besonders geweckt als ich las, dass es eine Indo-Arische Sprache ist. Sie stammt also aus dem Sanskrit, wie Hindi - die Sprache aus Nord- und Zentralindien - die wir Mona und ich schon relativ gut können.
Angekommen bei Ruwan und Sylvia in Kandy am 20 Juli. Sylvia spricht fliessend Singalesisch, und sie erzählt mir wie das Alphabet aufgebaut ist: es ist wie eine Tabelle, geordnet nach der Ähnlichkeit in der Aussprache (Position der Zunge, der Lippen, etc.). Sofort hat es bei mir getickt, denn es ist genau das selbe bei dem Devanagri Alphabet (das Alphabet von Sanskrit und Hindi).
Wir holen ein Lehrbuch, und sie fängt zu lesen an: "ka", "kha", "ga", "gha", etc... Schnell stellen wir fest, dass es sich - zumindest phonetisch - quasi um das selbe Alphabet handelt. Nur die Zeichen sind anders, die muss ich noch lernen. Auch die Schreibregeln (also wie die einzelnen Buchstaben zu einem Wort zusammengestellt werden), die Grammatik, sowie viele Worte deuten auf die gemeinsamen Wurzeln des Sanskrits hin.
Nach drei Wochen in Sri Lanka habe ich schon die wichtigsten Buchstaben gelernt, und kann sehr viel auf der Straße entziffern. Besonders erfreulich ist es wenn ich etwas lese, und merke dass es eine Umschrift eines englichen Wortes ist welche ich richtig gelesen habe!
Angekommen bei Ruwan und Sylvia in Kandy am 20 Juli. Sylvia spricht fliessend Singalesisch, und sie erzählt mir wie das Alphabet aufgebaut ist: es ist wie eine Tabelle, geordnet nach der Ähnlichkeit in der Aussprache (Position der Zunge, der Lippen, etc.). Sofort hat es bei mir getickt, denn es ist genau das selbe bei dem Devanagri Alphabet (das Alphabet von Sanskrit und Hindi).
Wir holen ein Lehrbuch, und sie fängt zu lesen an: "ka", "kha", "ga", "gha", etc... Schnell stellen wir fest, dass es sich - zumindest phonetisch - quasi um das selbe Alphabet handelt. Nur die Zeichen sind anders, die muss ich noch lernen. Auch die Schreibregeln (also wie die einzelnen Buchstaben zu einem Wort zusammengestellt werden), die Grammatik, sowie viele Worte deuten auf die gemeinsamen Wurzeln des Sanskrits hin.
Nach drei Wochen in Sri Lanka habe ich schon die wichtigsten Buchstaben gelernt, und kann sehr viel auf der Straße entziffern. Besonders erfreulich ist es wenn ich etwas lese, und merke dass es eine Umschrift eines englichen Wortes ist welche ich richtig gelesen habe!