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Agrarökologische Regionen in Sri Lanka

26/8/2015

 
Unter agrarökologischer Region versteht man eine weitgehend einhietliche Region in Bezug auf Niederschlag, Temperatur und Boden (die sogenannten pedo-klimatische Bedingungen). So kann ein Land unterteilt werden um das Management  der landwirtschaftlichen Produktion zu gestalten, je nach dem welche Produkte am besten in der jeweiligen Region gedeihen.

Sri Lanka ist hauptsächlich eine flache Ebene mit weniger als 200m Seehöhe. Das zentrale Hochland mit Höhen bis > 2000m  macht etwa 1/5 der Gesamtfläche des Landes aus (siehe Karte links).

Dieses zentrale Hochland hat einen wesentlichen Einfluss auf die Verteilung der Niederschläge. In Bezug auf Niederschlag kann Sri Lanka grob zwischen der feuchten Klimazone im Südwesten und der trockenen Klimazone im Norden und Osten unterteilt werden (siehe Karte rechts). Die erste Zwischenmonsunperiode in März-April und vor allem der Südwestmonsun von Mai bis September bringen die meisten Niederschläge in die feuchte Klimazone des Südwestens. In Oktober-November (zweite Zwischenmonsunperiode) und während des Nordostenmonsuns zwischen Dezember und Februar bekommen tendenziell die Regionen im Norden und im Osten den größten Teil ihrer jährlichen Niederschläge.

Aus der Kombination von Klima und Topographie ergeben sich sieben agroklimatischen Regionen und insgesamt ergeben sich aus der Kombination zwischen Topographie, Niederschlag und Boden 46 agrarökologische Regionen.


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Seehöhe und wichtige Städte in Sri Lanka
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Niederschlag und wichtige Städte in Sri Lanka
So sind je nach agrarökologischer Region die Anbausaisons sowie die Produkte welche überhaupt angebaut werden können, sehr unterschiedlich. Während in Kandy auf ca. 500m mit ausreichend und regelmässig verteilten Niederschlägen fast alles gedeihen kann was das Herz begehrt, sind die Regionen im Norden und im Osten stark von der Niederschlagsverteilung und -menge abhängig vor allem dort wo Wasser für die Bewässerung nich immer gegeben ist.

Deshalb ist es für Lankaram wichtig PartnerInnen in den verschiedenen Regionen zu haben. Einerseits kann so die gesamte Palette an Produkte bezogen werden. Andererseits ist es sehr bereichend zu sehen wie unter den sehr unterschiedlichen Bedingungen bewirtschaftet wird und so die Vor- und Nachteile der jeweiligen Regionen kennenzulernen. Derzeit sind die Regionen rund um Maho (trockene / intermediäre Klimazone in der Zentralebene) sowie Kandy und Matale (feuchtes / intermediäres Hochland) im Fokus.

Literatur: www.meteo.gov.lk, FAO, Department of Agriculture,

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    Olivier

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